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Ausflug nach Pullman City Harz

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Je nach Wunsch waren wir unterschiedlich untergebracht: der harte Teil übernachtete im Fort William Clark in einem rustikalen Raum mit 6 Holzhochbettgestellen oder aber in Blockhütten mit weniger Hochbetten. Der einzige Luxus bestand hier aus einer Lampe und einem Heizkörper (immerhin elektrisch). Die sanitären Anlagen befanden sich für beide Gruppen im Fort. Es war also eine komplette Campingausrüstung erforderlich, was auch unseren Gepäckberg erklärt.

Die weniger hart gesottenen übernachteten in Ranchhäusern, welche nur für 4 Personen ausgelegt waren oder im Grand Silver Star Hotel.

Die Ranchhäuser unterteilten sich in zwei separate Räume mit Doppel- und Etagenbett und verfügten über eine kleine Sitzgruppe, ein Bad mit Dusche und WC sowie eine komplett eingerichtete Küchenzeile, also Luxus pur.

Am 25.09.2010 fuhren wir mit 28 Mitgliedern zu einem zweitägigen Ausflug in die Westernstadt Pullman City Harz  am Ortsrand der Stadt Hasselfelde, welche in der wunderbaren Gegend des Naherholungsgebietes des Ostharzes liegt.

Nachdem wir vormittags mit eigenen PKW’s angereist waren, wurde unser Gepäck mit einer Kutsche zu unseren Quartieren gebracht.

  

Leider spielte an diesem Wochenende das Wetter nicht mit, denn es regnete ununterbrochen. Deshalb konnten einige geplante Aktivitäten nicht stattfinden. So gab es keine Ausritte oder Planwagenfahrten, kein Goldwaschen im Klondike oder aber Lagerfeuerromantik mit Stockbrot oder Marshmallows, was wirklich sehr schade war. Auch Abenteuerspielplatz und Streichelzoo blieben an diesem Wochenende verwaist.

So schlenderten wir durch die zahlreichen Souvenirläden auf der Mainstreet, wobei sich sowohl die Kinder als auch so manche Erwachsene nette Mitbringsel zulegten und beäugten die einzelnen Museen der Westernstadt mit Originalen aus der Bürgerkriegszeit.

Je nach Lust und Laune nahmen wir an dem vielfältigen Showprogramm teil, welches über den ganzen Tag verteilt in der Westernstadt stattfand. An diesem Wochenende stand alles unter dem Motto „Pferd“. Ein „Pferdeflüsterer“ erzählte mehrmals täglich über seine Arbeit mit den Tieren.

Besonders erwähnenswert ist die Wild West Show, welche nachmittags auf der Mainstreet stattfand. Der große Buffalo Bill Cody erzählte darin anschaulich die Geschichte des Wilden Westens und es zogen hierbei viele Siedler, Soldaten, Kühe, Planwägen und sogar Bisons an uns vorbei.

Im Mandan Erdhaus erzählte „Shadow“ anschaulich die Geschichte und Kultur der Indianer, wobei  verschiedene Originalwaffen oder Gebrauchsgegenstände der Indianer der damaligen Zeit während dieser Show herumgegeben wurden. Alle  Zuschauer saßen um ein Lagerfeuer im Erdhaus, so dass eine richtig mystische Atmosphäre entstand. Die Kinder wurden wie Indianer geschminkt und bekamen ein echtes Pullman City Stirnband (die Erwachsenen teilweise auch).

Trotz des Regens ließen wir uns nicht davon abhalten, gegen Abend den Grill anzuwerfen und die Mainstreet etwas zu zunebeln.

Da wir nun leider kein Lagerfeuer anzünden konnten, ließen wir den Abend gemütlich im Big Moose Saloon bei Live Musik mit der Band NightHawk ausklingen. Einige Tanzwütige waren bis zum Ende um 1 Uhr nicht von der Tanzfläche zu bewegen.


Nachdem wir uns am nächsten Morgen mehr oder weniger ausgeruht am reichhaltigen Frühstücksbuffet im O‘ Hara’s gestärkt hatten, entschieden sich die meisten von uns die Heimreise anzutreten, um

mal wieder richtig „durchzutrocknen“. Ein Ende des Regens, welchen der Wunderdoktor Tom Ace in seiner Show als „Harzer Flüssigsonne“ bezeichnete, war noch immer nicht in Sicht.